Journale und Journaling finden auch in den Redaktionen der deutschen Presselandschaft Beachtung. Im Januar hat sich sowohl ‚freundin‘ als auch ‚Focus‘ damit beschäftigt. Ein Überblick über die Erfahrungen – und ein Hinweis zu den Vor-und Nachteilen von vorgefertigten Journalen
Journaling in der Presse: was sagt das Magazin ‘freundin’ dazu? [lifehack: Journaling]
Die ‚freundin‘-Redaktion hat Mitte Januar einen Artikel zum Journaling verfasst: „ICH HAB DAS BERÜHMTE DANKBARKEITS-TAGEBUCH AUSPROBIERT. DAS HAT ES WIRKLICH GEBRACHT“.
Der Trend des Journalings findet nun auch verstärkt in der deutschen Presse seine Beachtung. In einem aktuellen Beitrag teilt Veronika Kügle ihre Erfahrungen mit einem Journal und berichtet darüber, wie beispielsweise Dankbarkeit ihren Fokus verändert hat.
Anfangs eher skeptisch, beschreibt die freundin-Volontärin, wie regelmäßige Tagebucheinträge ihre Perspektive auf positive Aspekte des Lebens verschoben haben. Der Artikel bietet Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen, gibt Tipps zum Führen eines Dankbarkeitstagebuchs und verrät, welche drei Fragen sie jeden Abend beantwortet hat. Neugierig geworden? Hier geht es zum vollständigen Artikel:
ICH HAB DAS BERÜHMTE DANKBARKEITS-TAGEBUCH AUSPROBIERT. DAS HAT ES WIRKLICH GEBRACHT findest du hier
Journale: Eine Vielfalt und Vielzahl an Möglichkeiten
Heutzutage gibt es zu fast jedem Thema ein Journal – sei es für Selbstreflexion, Erfolg, Achtsamkeit, Fokus, Motivation, Kreativität, Dankbarkeit oder einfach mit leeren Seiten. Es hat sich eine regelrechte Journal-Industrie gebildet.
Wenn du neben der Dankbarkeit noch weitere Ziele mit deinem Journal erreichen möchtest, so kann es Sinn machen, dein ganz eigenes Journal zu kreieren. Ganz nach deinen Bedürfnissen, Anforderungen und Wünschen – also ganz nach deinem Gusto.
Hier noch eine Übersicht von Vor- und Nachteilen von Journalen ‚von der Stange‘
Vorteile von Journalen von der Stange
Es gibt eine riesige Auswahl an Themen und Designs. Diese Vielfalt und Verfügbarkeit ist aber auch gleichzeitig ein Nachteil, nämlich genau dann, wenn du nicht weißt, was genau zu dir passen könnte.
Struktur und Anleitung: Besonders hilfreich ist dies für Anfänger, die beim Journaling noch in den Kinderschuhen stecken.
Kosteneffizienz: Oft preiswerter als maßgeschneiderte Journale.
Langsames Rantasten: Themengebiete, Strukturen und Journal-Arten können ausprobiert werden, bevor es in die Tiefe geht.
Nachteile von Journalen von der Stange
Mangel an Personalisierung: Nicht auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten.
Eingeschränkte Flexibilität: Wenig Raum für individuelle Anpassungen.
Überforderung durch Auswahl: Schwierigkeit, das passende Journal zu finden.
Standardisierte Inhalte: Wichtige persönliche Themen können unberücksichtigt bleiben.
Lösungsansätze
Journal als Einstieg nutzen: Ein vorgefertigtes Journal kann ein guter Startpunkt sein. Kann aber auch ins Auge gehen.
Beratung und tiefes Wissen: Intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Zielen.
Mehrere Journale: Verschiedene Arten von Journalen für unterschiedliche Bedürfnisse nutzen – nach dem Gießkannen-Prinzip
Auf individuelle Journale umsteigen: Statt ein vorgefertigtes Journal zu kaufen, könntest du die Möglichkeit nutzen, ein eigenes und sehr persönliches Journal zu erstellen. Dies kann ein sehr bedeutsames Geschenk für sich selbst und die eigene Persönlichkeitsentwicklung sein.
Fazit
Journale können wunderbare, persönliche Hilfsmittel sein, besonders wenn sie sorgfältig ausgewählt werden. Sie bieten eine Plattform für jede Art von persönlichem Wachstum. Doch es ist essentiell, sich bewusst zu sein, dass nicht jedes Journal für jede Person geeignet ist. Die Wahl sollte auf den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben basieren. Auch ist Journaling nicht für jede Person.