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Du betrachtest gerade dein eigenes Journal als zweitbester Freund? [Lifehack: Journaling]

dein eigenes Journal als zweitbester Freund? [Lifehack: Journaling]

  • Lesedauer:3 Minuten zum Lesen

Wieso soll mein Journal denn mein zweibester Freund sein? Dies ist eine von zwei Fragen, die mir die Teilnehmer stellen, wenn sie zum ersten Mal hören, dass ihr eigenes Journal ihr zweibester Freund sein soll. Die andere: wieso denn nicht der allerbeste Freund?   


Zwei sehr gute Fragen!

Wir sammeln dann zusammen Eigenschaften eines besten Freunds um der Antwort gemeinsam näher zu kommen.

Ein bester Freund ist u.a.:

  • liebevoll und wertschätzend im Umgang mit dir,
  • dankbar für deine Stärken (auch wenn du diese selbst noch gar nicht erkannt hast oder wertschätzen kannst),
  • akzeptiert und schätzt deine Schwächen,
  • fördert und fordert dich im richtigen Maße,
  • spricht liebevoll, positiv, ermutigend und wertschätzend mit dir und auch über dich
  • geht an deiner Seite und passt sich deinem Tempo an,
  • schätzt deine Ratschläge, Ideen und Impulse,
  • gibt dir echtes und ungefiltertes Feedback, wenn du danach fragst,
  • erkennt deine Meinung an und akzeptiert dein ’nein‘,
  • und vieles mehr

Und was hat dies mit deinem eigenen Journal zu tun? 

Viele Teilnehmer erwarten von ihrem ersten eigenen Journal einfach zu viel. Überfrachten es. Packen es voll mit Dingen, die zu viel sind, die Druck ausüben, die schnell dazu führen die Lust am Journal zu verlieren. Es soll auf Anhieb perfekt sein, es soll direkt zu einem neuen perfekten Leben führen, inklusive mehr Erfolg und Glück über Nacht.

-> Also alles Dinge, die dein bester Freund niemals von dir verlangen würde.

 

Und dann passiert, was nicht passieren sollte:

dein erstes eigene Journal wird auch gleichzeitig dein letztes sein.

Chance verpasst. Die Möglichkeit auf ein erfolgreicheres und glücklicheres Leben ist (zunächst) vorbei. Die Chance, mit einem eigenen Journal langsam und sicher das eigene Leben zu verbessern ist hinfällig. Wieder Zeit und Geld investiert – und zurück bleibt ein ganz fader Beigeschmack…

 

Die Lösung: 

Laß dein Journal dein ‚zweitbester Freund‘ sein.

💜 Leicht und einfach im Umgang.

💜 Wertschätzend dir gegenüber,

💜 genau im richtigen Tempo – in deinem,

💜 fördern und fordern – aber niemals überfordernd

💜 ermutigend – niemals entmutigend

💜 …
 
 
Und gleich noch die Antwort auf die zweite Frage hinterher: DU selbst solltest dir dein allerbester Freund sein. Wertschätze dich selbst. Lobe dich selbst. Sei liebevoll im Umgang mit dir selbst, mit deinen vermeintlichen Schwächen, mit deinen vermeintlichen schlechten Erfahrungen,…

Falls es dir schwer fallen sollte, habe ich noch eine Frage im PS versteckt

Ich wünsche dir tolle und erholsame Tage, Ric


PS: die versprochene Frage lautet „was würde mein bester Freund mir in dieser Situation sagen, mir raten, tun…?“
 
 

PPS: wenn du bei der nächsten Ausgabe von dein eigenes Journal mit dabei sein möchtest – dann melde dich gerne bei mir.

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